Byzantinische Gesänge aus Konstantinopel
Als Sänger beschäftigt sich Petre Moise schon seit 25 Jahren intensiv mit dem Erbe von Konstantinopel, des Byzantinischen Reiches und allgemein des christlichen Orients. Aktuell lebt er in Râmnicu Vâlcea, wo er die Gottesdienste des Klosters "Antim Troianul" liturgisch maßgeblich unterstützt. Seine Art und Weise, mit ausgewogen kräftiger und sehr flexibler Stimme Psalmen und altkirchliche Gebetstexte zu singen, orientiert sich am byzantinischen und griechischen Kanon der kulturell sprühenden Epoche vor der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen, und vermag die Aufmerksamkeit des Publikums zu bündeln. Nicht zuletzt spielt sein Auftritt in das Mittelalter der Kreuzzüge hinein, und auch die Michelsberger Burg selbst hat zweifelsohne etwas Ritterliches.